Mein Interesse am 3D-Moddeling wurde erstmals vor mehreren Jahren duch die
Entdeckung einer extrem leistungsstarken und gleichzeitig kostenloser Software geweckt.
Der Haken an der Sache: Die Bedienung von Blender ist - vorsichtig ausgedrückt - sehr
gewöhnungsbedürftig.
Anders sieht es bei GOOGLE SketchUp aus. Zwar ist dieses Programm bei weitem nicht so
leistungsstark, reicht meinen Ansprüchen jedoch größtenteils aus und ist wie Blender
ebenfalls kostenlos (es sei denn man kauft die nicht viel bessere “PRO-Version”). GOOGLE
bietet für SketchUp eine Plattform, auf der alle User dieses Programmes ihre Modelle ablegen können und
ihrerseits die Modelle anderer User downloaden können, um sie sich geanauer anzuschauen oder gar zu
bearbeiten. Ich selbst habe meine ersten Modelle am 04.12.2007 in die sogenannte GOOGLE SketchUp Galerie 
hochgeladen. Mittlerweile sind es über 120 Modelle - manche besser, manche schlechter - die ich dort verewigt
habe. Erst zwei Jahre später entdeckte ich in der SketchUp-Welt mein “neues Hobby”: Modellieren für GOOGLE
EARTH! Zum jetztigen Zeitpunkt (auch zu sehen in der Galerie) sind 68 meiner Modelle für GOOGLE EARTH
akzeptiert worden; d.h. jedermann kann sich diese weltweit (vorrausgesetzt er hat den 3D-Gebäude-Haken
aktiviert) auf GOOGLE EARTH betrachten. Wenn es einem dann gelingt, ein “berühmtes” Gebäude in GOOGLE
EARTH ausfindig zu machen, welches noch niemand modelliert hat, und es dann selbst modelliert und dieses
auf GOOGLE EART akzeptiert wird, ist das schon ‘n ziemlich geiles Feeling. Geglückt ist
mir dies bislang einmal mit der aus der 80er-Jahre-Serie DALLAS bekannten Southfork
Ranch. Nicht mein schönstes Modell, aber mein “prominentestes” 3D-Objekt. ;)
Ein weiteres Gimmick im Zusammenhang mit GOOGLE SketchUp ist die Software SU
Podium, mit deren Hilfe man 3D-Modelle in fotorealistische 2D Bilder verwandeln kann,
was auch interessante Lichteffekte beinhaltet.