An dieser Stelle erlaube ich mir, einige meiner selbstgebastelten Excel-Tools vorzustellen
und sie als Download anzubieten. Manches ist vielleicht schräg, anderes eher nützlich.
Dieser Bereich wird aber auf jeden Fall wachsen, weil ich mich mit Excel
ständig auseinandersetze (Wobei ich gestehen muß: Ich bin KEIN Excel-
Profi!!!) I.d.R. sind die Dateien im “xlsx”-Format (Excel 2007) vorhanden. Die
Dateien stelle ich zum rein privaten Gebrauch zur Verfügung; ich selbst
verfolge ebenfalls keine kommerziellen Zwecke!
No. 01: Der Schnäppchenrechner
Wer kennt das nicht? Im Briefkasten findet sich ein Prospekt, in dem die Kiste “Sauerland-
Bier” mal wieder für 9,99 € anstatt der sonst üblichen 12,79 € angeboten wird. Doch wer sich
hier allzu sicher ist, ein Schnäppchen zu schlagen, sollte mal ganz kurz, aber ehrlich
nachrechnen! Für mich ist Einkaufen Last und Pflicht. Ich kann mir in meiner Freizeit
schönere Dinge vorstellen. Also - um nicht “sinnlos meine Freizeit mit Angeboten zu
verplempern” - stelle ich die aufzuwendende Zeit für einen Einkauf (im Geiste) genauso in
Rechnung wie den Sprit, den ich dafür mit dem PKW verjuckel. Probiert’s einfach mal selbst
aus... Muß ja nicht die Kiste Bier sein - kann alles mögliche sein...;)
No. 02: Der Satz des Pythagoras
Ich lach’ mich immer schlapp, wenn ich sehe, wie sich erwachsene Menschen an überfüllten
Tankstellen leidvoll ihre kostbare Freizeit um die Ohren schlagen, nur weil sich
herumgesprochen hat, daß der Spritpreis am nächsten Tag um 2 Cent je Liter steigen soll.
Deshalb hier und jetzt exclusiv der ebenso simple wie ultimative Kraftstoffkostenrechner!
(ebenfalls brauchbar für die Fahrt in den Urlaub durch andere Länder mit anderen Kraftstoff-
preisen)
No. 03: “Spritrechner”
Man sollte eigentlich glauben, daß ist mehr was für Schüler. Pustekuchen... Ich erlebe immer
wieder Situationen, wo mir der alte Kautz nützlich ist...
No. 04: “Bundesliga-Ratespiel”
In der letzten Bundesliga-Saison (2010/2011) muß mich die Langeweile derart übel im Griff
gehabt habe, daß ich dieses Tool fabrizierte. Wenn man in der entsprechenden Zeile des
gewünschten Vereins eine Rückennummer eintippt, so erscheint der Name des Spielers, der
diese trägt. Trägt man ein paar Spalten weiter den Nachnamen des Spielers (richtige
Schreibweise vorrausgesetzt!) ein, so erhält man seine Rückennummer. Ein paar Spalten
weiter kann man nochmal den Namen eines Spielers eingeben und erhält danach Auskunft
über seine Position. Muß man nicht haben, kann aber unter Fans Spaß machen (z.B.
Rückennummer-Raten) ;)....
No. 05: Das etwas andere Adressbuch
In dem etwas anderen Adressbuch wählst Du die gewünschte Person per Pulldown-Menü in
der Eingabemaske. Danach erhälst Du nicht nur ein Foto von der gesuchten Person, sondern
auch weitaus mehr Angaben als nur Anschrift und Telefon-Nummer. Natürlich muß das ganze
auch gepflegt werden! Wichtiger Tip, damit das auch mit den Fotos funktioniert: Das jeweilige
Bild wird in der Spalte A in der Tabelle “Bilder” abgelegt. Das Bild darf dabei den
“Zellenrahmen nicht überschreiten”. Ist das Bild größer als die Zelle, so kann es mit der Maus
an der rechten unteren Ecke “kleinergezogen werden”. In der Spalte G der jeweilgen Zeile
wird die Bildnummer eingetragen, die wiederum ebenfalls in der Tabelle “Daten” in der Spalte
D der gewünschten Person eingetragen werden muß. Nur so funktioniert das auch mit den
Bildern! Alles andere ist selbsterklärend! ;)
No. 06: “Schalker Bundesliga Stammbaum”
Wissenswertes für den Schalke-Fan: Alle Spieler seit dem Bestehen der Bundesliga!
Wann haben sie gespielt - auf welchen Positionen haben sie gespielt - wann haben sie
Geburtstag? Auf all diese Fragen gibt der “Schalker Bundesliga Stammbaum” die Antworten.
No. 07: SUDOKU Rechner
Irgendwie entstand in diesem Jahr in einer Stunde der Langeweile der „SUDOKU-
Rechner“.  Auf kleineren Monitoren ist er sicherlich etwas „unübersichtlich“, auf’m 24 Zöller
dagegen optimal. Egal, kann sich ja jeder nach seinem Geschmack anpassen..;)
Eines kurz vorweg: Ich habe diesen SUDOKU Rechner ausgiebig getestet! In reinen
SUDOKU-Rätselheften sind die Rätsel oft in „leicht“, „mittel“ und „schwer“ unterteilt. Es
kann vorkommen, daß bei einem schweren Rätsel die automatische Berechnung an einer
Stelle versagt. Da muß man dann doch sein Hirn ein bißchen bemühen… I.d.R.
funktioniert’s aber. ;)
Erschaffen wurde er für das klassische SUDOKU mit neun Feldern a 9 Zahlenfeldern (die
weißen Felder).  Über jedem dieser weißen Zahlenfeldern steht ein Nummernblock von 1
bis 9. Zwischen dem weißen Zahlenfeld und dem 9er Nummernblock ist noch ein schmales
graues Feld; dazu später. Man nehme sich nun ein SUDOKU Rätsel aus der Zeitung, dem
Rätselheft, o.ä. und überträgt die dortigen Zahlen auf die entsprechenden Positionen in die
weißen Zahlenfelder. Was passiert? Sobald die erste Zahl eingegeben wird, verschwinden
die Zahlen in dem darüber liegenden Nummernblock. Außerdem verschwinden in allen
Nummernblöcken über den senkrecht und waagerecht zu dem mit der Zahl gefüllten
weißen Zahlenfeldern eben die hier eingetragene Zahl. Hört sich vllt. Etwas kompliziert an,
ist aber total simpel und geht zudem vollautomatisch.
Wenn nun alle Zahlen aus dem Rätselheft oder der Zeitung  an den richtigen Stellen im
SUDOKU Rechner eingetragen wurden, wird sich irgendeines der o.g. schmalen grauen
Felder farblich ändern mit dem Hinweis „bitte eintragen!“ Nun ist nichts weiter so tun, als
die die letzte noch stehende Zahl aus dem darüber stehenden 9er Block in das darunter
befindliche weiße Zahlenfeld einzutragen. So geht es jetzt munter weiter, bis das Rätsel
vollständig gelöst ist!
Ach so, ich hab‘ das ganze Passwort geschützt, damit man den Rechner nicht „zerstört“ in
dem man versehentlich eine Zahl in eine falsche Zelle eingibt. Wen’s interessiert wie der
Rechner funktioniert, das PW lautet: 12345    (Steht aber auch in Tabelle 2)
No. 08: Binär Uhr
Hab’ mir letztens für ganz kleines Geld ‘ne Binär Armbanduhr gekauft. Nicht praktisch, aber
chiq. ;) Die Zeit liest man ab, indem man in der oberen Reihe die Stunden und in der unteren
die Minuten addiert. Als ich mich gestern abend zu Bett begab, kam mir die abstruse Idee,
mann müsse so’ne Binär Uhr doch auch “verexceln” können....
Gesagt, getan. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten hat’s dann tatsächlich gefunzt! :D